Am Freitag, den 4. Juli, fand der 26. Marburger Nachtmarathon unter guten Bedingungen statt – ein Highlight für Läuferinnen und Läufer aus der ganzen Region. Bereits bei Meldeschluss waren 3.835 Teilnehmer registriert, inklusive Nachmeldungen stieg die Zahl auf beeindruckende 4.140 Läuferinnen und Läufer, die sich auf die anspruchsvolle Strecke durch die historische Stadt begaben.
Bei warmen, aber angenehmen äußeren Bedingungen starteten die Athleten um 19:00 Uhr auf dem malerischen Marktplatz im Herzen von Marburg. Von dort aus führte die Strecke durch die schmale Altstadtgasse, über den Wilhelmsplatz und die breite Universitätsstraße zum Rudolphplatz. Das begeisterte Publikum an der Strecke feuerte die Läuferinnen und Läufer lautstark an, während das Feld nach Norden in Richtung Wehrda geschickt wurde. Über den Lahnradweg ging es flussabwärts zurück nach Marburg, wobei die Läufer die Lahn auf dem Hirsefeldsteg im Bereich des elften Kilometers überquerten. Die Route führte weiter über Gisselberg und Cappel zurück ins Stadion, wo die Halbmarathonläufer die letzten Meter in Angriff nahmen. Die Marathon- und Staffelläufer mussten diese Runde noch zwei mal laufen, ehe sie ins Station abbiegen konnten und auf die letzte Runde geschickt wurden.

Besonders hervorzuheben ist Yannic Ewert, der mit einer beeindruckenden Zeit von 1:24:27 den 11. Platz in der MHK und den 22. Rang belegte. Seine starke Leistung zeigt sein hohes Laufniveau und seine Zielstrebigkeit – eine echte Spitzenzeit bei diesem prestigeträchtigen Event! Auch Michael Theiß überzeugte in der Altersklasse M60 mit einem hervorragenden zweiten Platz in 1:42:40 und erreichte den 200. Rang insgesamt.
Insgesamt konnten sich die Veranstalter über eine gelungene Veranstaltung freuen: 2.262 Halbmarathonläufer/innen, 301 Marathonläufer/innen und 292 Staffeln liefen durch die nächtliche Stadt und sorgten für eine tolle Atmosphäre.
Ein herzlicher Dank geht an alle Streckenposten, Helfer an den Wasserstationen und das Organisationsteam, die diese großartige Veranstaltung ermöglicht haben. Solche Events zeigen, wie viel Freude, Gemeinschaftssinn und sportlicher Ehrgeiz in unserer Region stecken.



