Bericht: Andreas Spee
Auch wenn die Regenerationsphase zwischen dem ersten und dem aktuellen Wettkampf nur 7 Tage betragen hatte, wagten sich doch 6 Läuferinnen und Läufer des TSV Grünberg auf den Stadion Crosskurs.
Ausrichter war der VFL Marburg und gelaufen wurde mit Start im Georg – Gaßmann Stadion, dann außerhalb in einem Rundkurs rund um das Stadion.Dabei mussten Hindernisse gemeistert werden.
Positiv zu bewerten war das reichhaltige Angebot an Getränken, Kaffee und selbstgebackenem Kuchen.
Eine Steigerung wären nur noch Bockwürste gewesen, aber es folgen ja noch Wettkämpfe.
Laut Ausschreibung hätten unsere Läufer über die Distanzen 1.200 Meter und 1.800 Meter starten sollen.
Von den Zeiten hätte dies für die Jahrgänge 2013/2014 über 1.200 Meter auch gepasst.
Bei den Mädchen startete Mayle Howell. Sie wurde 6. Mit einer Zeit von 5.28 Minuten.
Bei den Jungen waren über dieselbe Distanz Jayden Howell, Damon Reichert ( beide 2013 ) und Tim Spee ( 2014 ) am Start.
Ihre Zielzeit betrug bei Jayden 5.20 Min, Damon 5.24 Minuten und Tim 5.46 Minuten.
Bei allen wäre dies auf den Kilometer umgerechnet eine Zeit von deutlich unter 5 Minuten gewesen.
Nach der Ausschreibung sollten dann die Jahrgänge 2011/2012 über die 1.800 Meter gehen.
In der Ergebnisliste wurden dann jedoch 1.200 Meter angegeben.
Aron Kräter und Robert Olsinger ( beide 2012 ) starteten auf dieser Strecke. Robert kam mit einer Zeit von 7.26 Minuten und Aron mit 7.56 Minuten ins Ziel.
Man sieht schon, dass hier etwas nicht passen konnte. Die jüngeren wären demnach ca. 2 Minuten schneller auf der selben Distanz gewesen.
Aber wahrscheinlich wurde die Strecke grob geschätzt. Da sind kleine Abweichungen von knapp 600 Metern schon mal möglich.
Auch Aron und Robert wären umgerechnet auf den Kilometer unter 5 Minuten geblieben.
Ein kleiner Wermutstropfen gab es allerdings noch. Bei einem Läufer wurde die Platzierung falsch angegeben und beurkundet. Trotz Videobeweis des Zieleinlaufes konnte nach Aussage des Veranstalters keine Korrektur mehr vorgenommen werden.
So wäre eine deutlich bessere Platzierung der verdiente Lohn gewesen.
Der Ausrichter hat sich jedoch in aller Form für dieses Mißgeschick entschuldigt.
Im Großen und Ganzen war es jedoch eine gelungene Veranstaltung die weiter Lust auf mehr macht.
Andreas Spee
